Kreuzordenskloster – Burg St.Petersberg , Silz/Tirol
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Bereits 1299 wird eine Schlosskapelle erwähnt Die Burg zeigt sich heute als einheitliche Anlage mit Wohn- und Wehrbauten um einen Innenhof. Die Gebäude stammen aus dem 13. Jahrhundert, wurden aber auf einer älteren Grundlage errichtet. Ab 1965 wurde die bestehende Burg St.Petersberg adaptiert und in ein Kloster umgebaut. Hier wohnen und leben die Brüder vom Heiligen Kreuz („Kreuzorden“)
Im östlichen Teil der Burganlage befindet sich die Burgkapelle, die mit dem im 16. Jahrhundert errichteten Nordtrakt durch einen offenen Bogengang verbunden ist. Die ursprünglich dem hl. Petrus geweihte Doppelkapelle wurde ab 1881 umgebaut. Die beiden Geschoße wurden zu einem Raum vereinigt und der hl. Ursula geweiht. Vom Bau aus dem 12. Jahrhundert sind romanische Rundbogenfenster in der Ost- und Nordwand erhalten. Unter dem Chor wurde 1972 der Grundriss einer kleineren romanischen Vorgängerkapelle aus dem 11. Jahrhundert entdeckt.
Burg und Kloster mit Wohngebäuden, Nebengebäuden und Wehranlagen und Mauerresten im Erdreich stehen unter Denkmalschutz.